Die Gemeindearbeit wird in allen Bereichen durch regelmäßige Spenden und Kollekten der Mitglieder und Freunde finanziert. Als Freikirche erhalten wir keine regelmäßigen Zuschüsse für unsere Gemeindearbeit. Die volle Selbstverwaltung, die dadurch gegeben ist, ist eine Herausforderung, aber auch ein Geschenk für unser Handeln. Für die Höhe der persönlichen Gaben gibt es keine verbindlichen Maßstäbe. Wir laden aber dazu ein, mit Geld geistlich verantwortungsbewusst umzugehen: Als geistliche Richtlinie empfehlen wir es, dem „Zehnten“ der persönlichen Einkünfte Gottes Reich zu Gute kommen zu lassen.

Was wir einander empfehlen, machen wir uns auch als Gemeinschaft zur Aufgabe. Geld dient in unserer Gemeinde nicht dem eigenen Gewinn. Wir wollen es verantwortungsbewusst einsetzen, damit der Glaube an Gott in Wort und Tat bei uns und anderswo gelebt werden kann:
„Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, setzt ihr sie richtig ein.“ (1. Petr. 4,10)

Ein transparenter Umgang mit unseren Finanzen ist uns wichtig. Deshalb wird der jährliche Haushalt der Gemeinde von allen Mitgliedern beraten und verantwortet. Ca. 15% der Einnahmen werden für missionarisch-diakonische Zwecke verwendet.